Montag, 19. September 2011

Hamaker-Zondag: Die äußeren Planeten in neuer Sicht


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Gibt es neue Perspektiven auf die äußeren Planeten Uranus, Neptun und Pluto? Hamaker-Zondags Werk legt eine Bejahung aus gutem Grund nahe. Der lesenswerte Einstieg über die Umstände der Entdeckung der äußeren Planeten, so eher selten gesehen, führt rasch zu weitgefassten Wirkungsskizzen der drei Planeten, die Hamaker-Zondags vielschichtigen Erfahrungen und Kenntnisse gleich verdeutlichen.

Die neue Perspektive verbindet die äußeren Planeten mit persönlichen außergewöhnlichen Wahrnehmungen und seelischen Zuständen. In den ausführlich besprochene Fallbeispielen werden Lebensläufe angeführt, in denen Native Geistern, unsichtbaren Freunden, außerkörperlichen Erfahrungen, der Lichtnahrung, psychedelischen, psychotischen, wahrtraumhaften Wahrnehmungen, schamanischen Zuständen, ekstatischen Erlebnissen und Kundalini-Erfahrungen begegnen. Jasmusheen und die zurzeit der Buchabfassung 1999/2000 so populäre Lichtnahrung wurden zwischenzeitlich entmystifiziert, dieses Fallbeispiel zeigt vor allem die bekannte täuschende Wirkung von Neptun, wie man schön nachvollziehen kann.

Immer verbunden werden die Fallbeispiele mit den Transiten und Direktionen unter besonderer Berücksichtigung nichtaspektierter Planeten (bei zwei Fallbeispielen finden sich allerdings durchaus große Aspekte bei angeblich unaspektierten Planeten) und der Yod-Figur.
Hamaker-Zondag schafft es auf mühelose Art, ihren eigenen weiten Erfahrungs- und Wissenshorizont einzubringen und andererseits viele angeführte Phänomene als solche erst mal stehen zu lassen und in eine gleichermaßen, für sie typische, ereignis- wie auch psychologisch orientierte Deutung einzubinden. Hamker-Zondags Synthese von Ereignisorientierung und (tiefen-) psychologischer Deutung ist beispielhaft und zugleich Modell.

Ihre Ansicht, dass die Wirkungs-Vielfalt und -Breite der äußeren Planeten, aufgrund der historisch kurzen Zeit seit ihrer Entdeckung, noch gar nicht umfassend erfahren und begriffen sein kann, teile ich. Mit diesem Werk hat sie mögliche weitere Wirkungen, für die man sonst evt. Kleinstplaneten und andere neue reale und hypothetische Himmelskörper heranzieht, jenseits des Schlagwortes der kollektiven", geistigen Planeten" sorgfältig untersucht und plausibel den äußeren Planeten zugeordnet.