Freitag, 30. November 2012

Robert Gleichmann: Zeit und Tod in der Astrologie


 
 
Im neuesten Heft von ASTOLOGIE HEUTE  (Dezember '12/Januar '13) ist meine Rezension zu Robert Gleichmanns Buch "Zeit und Tod in der Astrologie" erschienen & auch online einsehbar:
 
 
Damit verbindet sich für mich eine tiefgründige seelisch-spirituelle Erfahrung mit der Zeitqualität (Synchronizität), die sich auch materiell sichtbar machte:

Astrologie Heute hatte bei mir wg. einer Rezension des Buches angefragt, ich sagte zu und Ende September wurde das Werk an mich geschickt, als Buchsendung. Wäre also - über die Grenze Deutschland-Schweiz - üblicherweise Anfang Oktober bei mir eingetroffen.
Das Buch kam aber nicht und nach gut drei Wochen ließ mir die Redaktion von Astrologie Heute nochmals ein Exemplar zukommen - welches exakt an dem Tag bei mir ankam, wie die laufende Sonne das Tierkreiszeichen Skorpion erreicht hatte (am 23.10.). Der Skorpion, dem Tierkreiszeichen schlechthin zum den Lebensbereichen wie Lebenserfahrungen Tod & Vergänglichkeit, Transformation & Loslassen. Vollkommen in Einklang mit dem Buchthema.
 
 

Freitag, 5. Oktober 2012

Böhmig /Dörfert: Astromedizin Heute 2. Astrologie und Therapie

In Ihrer Buchhandlung oder direkt bei Astronova bestellbar

Von den beiden Berliner Astro-Medizinerinnen Birgit Böhmig und Petra Dörfert wurde kürzlich der 2. Fach-Band "Astromedizin Heute 2" veröffentlicht und anschliessend von mir fürs neueste Astrologie Heute-Heft rezensiert. Meine Rezension ist jetzt online bei Astrologie Heute einsehbar:
 

Dienstag, 31. Juli 2012

Albumasar: Flores Astrologiae - Astrologische Blütenlese

Bei Ihrer Buchhandlung oder direkt bei Astronova bestellbar


Kann uns heute ein 1100 Jahre alter Astrologietext noch etwas sagen? Albumasar, der klassische Vertreter der arabischen Astrologie, schrieb im 9. Jh. n. Chr. unter anderem Flores Astrologiae – Astrologische Blütenlese. Ein Werk, dass eben in Neuauflage auf den Markt gebracht wurde.

Im Heft August/September 2012 von Astrologie Heute wurde meine Rezension des neu erschienenen Bandes veröffentlicht.

Iris Treppner: Astro-Trading. Wie Trader mit Astrologie die Börse schlagen.

Im Buchhandel oder z. B. bei Astronova erhältlich


Im neuesten Astrologie Heute-Heft August/September 2012 rezensiere ich den eben erschienenen börsenastrologischen Titel von Iris Treppner. Sie ist sonst vielleicht eher als Lenormand-Autorin bekannt, ihre vielseitigen Begabungen reichen aber schon lange bis zur Astrologie.



Montag, 23. April 2012

Sabine Tomicich / Johannes Lipautz: Schüssler-Salze und Astrologie.


Direkt bei Astronova bestellbar


Weil es fachlich wie astrologisch das bisher überzeugendste Synthese-Werk zu Astrologie und Schüssler-Salzen darstellt, fiel meine Rezension zu "Schüssler-Salze und Astrologie" Anfang 2011 sehr freundlich aus. Zudem war das Buch in großzügiger wie stabiler Gestaltung erschienen. 

Es zu lesen und in der Hand zu halten - die "haptische" oder sinnliche Dimension von Büchern - war ein Genuß.
Die Rezension kann inzwischen online bei Astrologie Heute aufgerufen werden. Das Buch ist nun schon in 2., erweiterter Auflage erschienen, unter dem geänderten Titel "Die Astrologie der Schüßler-Salze".

Sonntag, 22. April 2012

Paul Feyerabend: Über die Methode. Ein Dialog.


Bei Ihrer Buchhandlung oder direkt bei Astronova bestellbar


Der schon seit einigen Jahren verstorbene bekannte Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Paul Feyerabend hatte in den 1970er und 1980er Jahren für einiges Aufsehen gesorgt, aber nicht nur mit seiner Wissenschaftskritik.

Überraschenderweise hat er sich mit der Astrologie auseinander gesetzt und diese vor der wissenschaftlichen Kritik in Schutz genommen. Damit stand Feyerabend aber nun wirklich allein unter den bekannten und berühmten Wissenschaftlern der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Feyerabends unterhaltsames wie eher nicht akademisches Buch "Über die Methode. Ein Dialog." mit der Verteidigung der Astrologie gegenüber der Kritik von Seiten der (Natur-)Wissenschaft rezensierte ich in Astrologie Heute, Heft Februar /März 2011.

Sue Ward: Das Fundament der Astrologie

In Ihrer Buchhandlung bestellbar oder direkt bei Astronova

Im neusten Heft von Astrologie Heute rezensiere ich  "Das Fundament der Astrologie. Wie die alten Herrscher und die neuen Planeten zu ihrer astrologischen Bedeutung kamen." der britischen Astrologien Sue Wards.

Eine beeindruckende Arbeit ü
ber die Dominanz der Theosophie bei der Deutung der Transsaturnier und eine bezaubernde Einbettung der traditionellen Planeten in menschheitsgeschichtliche Erfahrungen und die natürliche, sinnlich-erfahrbare Ordnung.

Sonntag, 25. März 2012

Dorotheos von Sidon: Carmen Astrologicum


Bei manchen Buchhandlungen bestellbar, sonst auch im Online-Medienhandel


Wer wissen möchte, wie die frühesten bis heute überlieferten Astrologen der Spätantike mit Geburtshoroskopen gearbeitet, sie gedeutet haben, der/die kann sich inzwischen durch die in englischer oder deutscher Sprache vorliegenden Werke von Vettius Valens und Dorotheos arbeiten. Nein, Ptolemäus wie Manilius wie auch Firmicus Maternus hatten nicht als praktische Astrologen gearbeitet, wie man gut in jenen Werken erkennen kann, denn es sind z. B. keine bzw. kaum Horoskope verzeichnet, in diesen "Nur-Lehrbüchern" von Theoretikern zur allgemeinen, gesamten Astrologie.

Nur die überlieferten bzw. kompilierten Werke von Valens und Dorotheos spiegeln die Arbeit praktischer beratender Astrologen wider und die Hauptmerkmale der frühen spätantiken Geburtshoroskop-Astrologie; vor und jenseits von Ptolemäus, dessen Tetrabiblos fälschlicherweise viele Jahrhunderte später zumindest seit der europäischen Neuzeit als Grundlagenwerk überhaupt der neuzeitlichen wie spätantiken Astrologie vielfach missverstanden oder bevorzugt wurde.

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Die Carmen Astrologicum des Dorotheos wurde erst 2005 ins Englische übertragen, aus dem Lateinischen der Pingreeschen Ausgabe von 1976. Viele Astrologen kennen schlicht diese früheste recht vollständig tradierte Quelle der hellenistischen Geburtshoroskop-Astrologie nicht, eine Lücke, die sich in so mancher Publikation entsprechend bemerkbar macht, auch in Fehlschlüssen.
Zugleich enthält die Carmen die früheste, einigermaßen vollständige Arbeit zur Stunden- bzw. Katarchenastrologie, die damals weitgehend nur mit den 4 Achsen und ihren 4 Häusern prognostizierte. An Dorotheos kommt man also nicht vorbei, an dieser Übersetzung ins Englische.
Ein Anmerkungsapparat ist leider nicht vorhanden, so dass man entlang der recht textnahen Übertragung manchmal im ersten Augenblick, manchmal auch länger, Mühe hat, zu verstehen, was astrologisch gemeint ist, besonders im Vierten Buch, The transfer of year. Glücklicherweise legte Pingree schon einen Index an, die von Dorotheos angesprochenen Horoskope befinden sich in einem Anhang, das Vorwort geht auf die Historie der Textüberlieferung ein.

Freitag, 9. März 2012

Peter Orban: Kursbuch Astrologie: Eine Einführung in die Symbolon-Astrologie


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Peter Orban erzeugt bei mir regelmässig eine Faszination - an seinen Vorstellungen, den systematischen und so folgerichtigen Deutungschemata. Ja, Orban zeichnet gerne, überzeichnet oder malt mehr in tiefen, dunkleren Farben die Qualitäten der Planeten - und des Lebens.

So auch im Kursbuch Astrologie entlang der Symbolon-Karten, auf Basis einer so genannten - von der Archetyp-Lehre C.G. Jungs mit geformten - Symbolon-Astrologie.
Doch Orbans Blick in das Unsichtbare, ins Unbewusste (der Archetypen), in die Tiefen des menschlichen Seins anhand der Horoskop-Deutung bleibt haften, prägnant, unverwechselbar und erfüllt zugleich die Anforderungen an ein knappes und gut strukturiertes Lehrbuch der Horoskop-Deutung, selbst der Errechnung und Zeichnung eines Geburtshoroskopes hat er knapp 20 Seiten gewidmet, im Zeitalter der PC-Programme.

Kein beliebiges oder leichtes Buch für den Anfang in der Astrologie, eher eines mit spezieller Prägung und Sichtweise, eines, das vielfach auf die  Bilderwelt der Archetypen und die Symbolon-Karten wie -Deutungen bezug nimmt und dabei in jeder Zeile Peter Orban spüren lässt.

Montag, 20. Februar 2012

Emil Schmidt: Übungsbuch Stundenastrologie. Suchen und Finden mit dem Horoskop


Direkt bei Astronova bestellbar


Anfang 2011 wurde mir ein stundenastrologisches Buch zur Rezension angeboten, dass sich allein mit der Stundenastrologie zu verlorenen, verlegten oder unauffindbaren bzw. verschollenen Gegenständen, Personen und (Haus-)Tieren beschäftigt. So eine Veröffentlichung fehlte mir im wahrsten Sinne gerade noch, denn speziell dazu gibt seit vielen Jahren kein eigenes (Lehr-)Werk. Und in den bekannten Büchern zur Stundenastrologie werden diese Fragen gar nicht oder nur ganz am Rande sehr kurz gestreift. Dazu kommt der Umstand, dass sich manche der vielen überlieferten stundenastrologischen Lehrsätze und Deutungen widersprechen.

Emil Schmidt hat nun endlich ein  Standardwerk  veröffentlicht, das es in den letzten Jahrzehnten - nicht nur - in der deutschsprachigen Astrologieszene so nicht gegeben hat, meiner Kenntnis nach.  Schmidt schöpft dabei aus reicher, zwanzigjähriger Erfahrung und verschwendet keine Seiten an nur theoretischen Überlegungen, Herleitungen und Legitimationen.

Herausgekommen ist ein didaktisch ausgezeichnet aufgebautes und verständliches Lehrbuch mit zahllosen, lesenswerten Übungs-Beispielen (inkl. ausführlichen Lösungen im Anhang) zu stundenastrologischen Fragen nach der Rückkehr und dem aktuellen Aufenthaltsort von Personen, Tieren und Gegenständen. Verschiedene Tabellen, auch am Ende des Buches nochmals gesammelt, bilden die Zuordnungen zu den Häusern wie Planeten ab. Doch vor allem wird der Leser / die Leserin stufenweise wie gut nachvollziebar an die wichtigen astrologischen Kriterien für eine erfolgreiche Wiederkehr / Auffindung des Gesuchten  herangeführt, Kapitel für Kapitel.  Am Ende des Buches findet man alle wichtigen Kriterien wiederum übersichtlich geordnet vor.
Und so kann man sich recht zügig die Grundlagen für eine erfolgreiche Deutung aneignen.

Emil Schmidt weicht etwas von der (traditionellen) Stundenastrologie ab, wenn bei ihm z. B. weniger die Aspekt-Arten ein Deutungs-Kriterium darstellen, als überhaupt das Zustandekommen eines der "großen", ptolemäischen Hauptaspekte Quadrat, Konjunktion, Opposition, Trigon und Sextil - die so genannten Spiegelpunkte berücksichtigt Schmidt gleichfalls. Oder wenn Schmidt ebenso die Nähe eines Planeten zu einer Horoskop-Achse für sehr wichtig hält, weniger jedoch die Qualität eines möglicherweise mehr problematischen Hauses.  So gilt z. B. in der Stundenastrologie das 12. Haus als das Haus des generellen Verlustes bei Fragen nach Ort und Wiederkehr des Gesuchten. Im stundenastrologischen System von Emil Schmidt ist das nicht so, was ich übrigens schon im stundenastrologischen Praxistest seines Systems erfolgreich bestätigt fand.

SUCHEN UND FINDEN MIT DEM HOROSKOP ergänzt sehr gut das stundenastrologische Grundlagen-Werk von Mona Riegger, das HANDBUCH DER MODERNEN STUNDENASTROLOGIE. Beide Autoren schreiben lebensnah und aus reicher Praxis, versehen mit zahllosen Übungshoroskopen. Und verschwenden keinen Platz an abstrakter Theorie. Dass beide Astrologen letztlich auch die Transsaturnier - zumindest bei zentraler Stellung - mitberücksichtigen, schon aus rein praktischer, jahrzehntelanger Erfahrung, zeichnet sie aus.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Andreas Höschen: Atem des Kosmos. Astrologie und Wendezeit

Im Februar-März-Heft 2012 der größten seriösen Astrologie-Zeitschrift Astrologie Heute rezensierte ich das Astrologie-Buch "Atem des Kosmos. Astrologie und Wendzeit" vom Astrologen und Autor Andreas Höschen.

 
Frisch erschienen sowohl in der Druckausgabe von Astrologie Heute wie auch online bei Astrologie Heute:

Es ist die unterste Rezension auf der angezeigten Seite von  Astrologie Heute. Wer meine anderen dort erschienen Rezensionen lesen möchte: In der linken oberen Ecke der Astrologie-Heute-Seite auf "Suchen" gehen, im aufgehenden Feld einfach meinen Namen (Andreas Schmitt) eingeben, ENTER, dann werden alle 9 Hefte mit Rezensionen von mir gelistet.

Sonntag, 22. Januar 2012

Peter Orban & Ingrid Zinnel: Personare


Das Buch gibt es leider nur noch gebraucht oder antiquarisch






Die Erfindung der Personare ist für mich immer noch eines der Geniestreiche in der westlichen modernen Astrologie. Das Buch bietet die Anleitung zur Erstellung und Deutung der Personare. Die sich ansonsten sehr gut zur Ergänzung der Horoskopdeutung eignen, wo nicht sogar in Synastrie zu den Transiten Aussagen zur aktuellen Zeitqualität getroffen werden können.
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Eine komplexere Horoskopuntersuchung und -Deutung umfasst für mich immer auch die Verwendung der Personare, das "Geburts-Horoskop" für den genauen Zeitpunkt also, in dem die laufende Sonne nach der Geburt erstmals exakt auf der Position eines Geburtsplaneten steht. So entwerfen Orban & Zinnel ein Panorama von 12 inneren Personen oder "'Archetypen", entlang den Planeten bzw. Tierkreiszeichen, die in uns wohnen und leben - und im Personar sicht- und deutbar werden, nach Orban & Zinnel.
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Besonders ausdrucksstark sind meist die Mond- oder Venus-Personare, wie meine Erfahrung zeigt (das Sonnen-Personar ist übrigens das Geburtshoroskop). Nicht selten erkennt man damit auch wesentliche Qualitäten des inneren Suchbildes, welches nun meist die Männer von ihren potentiellen Partnerinnen in sich tragen; umgekehrt lohnt sich ein Blick auf das Mars-Personar im Geburtshoroskop von Frauen, wenn es um wirksame Suchbilder geht, die lange Jahre die Partnerschaftswünsche mit prägen.

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Orban & Zinnel widmen sich - wie meist - verstärkt den herausfordernden Planeten, ab Saturn, denn sie spielen in der Liga des Schicksals, der Verdrängung, des Transzendenten, des Umsturzes und tiefgreifenden Wandlung, ein Heimspiel für Peter Orban.