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Die Arbeit von Francesca Rochberg, inzwischen Professorin in Berkley, Fakultät
Near Eastern Studies, Frühgeschichte und Archäologie, veröffentlichte in diesem
schmalen, hervorragenden Grundlagen-Band ein Verzeichnis, inzwischen ein
Grundlagen-Werk, aller bisher bekannten babylonischen Keilschrift-"Horoskope".
Jedes Keilschrift-Horoskop wird abgebildet, der Text transkribiert abgedruckt
samt einer Übertragung ins Englische, ein Kommentar begleitet die Texte wie auch
die astronomischen Daten aus den Texten nochmals separat aufgeführt werden.
In den einleitenden Kapiteln zur Horoskope-Sammlung finden sich Ausführungen zu Entstehung und Kontext der Keilschrift-Horoskope, zur Text-Edition sowie eine Abhandlung zu den Elementen der babylonischen so genannten Horoskope (Horoskope im heutigen Sinne gab es nicht, wie Rochberg klar stellt), sie skizzieren den Rahmen und die Grundlagen der Keilschrift-Horoskope auf sehr erhellenden, glänzend fundierten, kenntnisreichen Seiten. Ein Glossar rundet den Band ab, die Bibliographie verzeichnet vermutlich wirklich alle wichtigen wissenschaftlichen Arbeiten und Veröffentlichungen zur Geschichte der frühen Astrologie und Babylonischen Astrologie samt den spätantiken Astrologie-Autoren.
1998 bereits erschienen, gibt es bisher keine bessere Textedition wie dieser Band, wie auch die Einleitungs-Kapitel immer noch den Wissensstand schlechthin darstellen. Da bis heute immer wieder Astrologinnen von Geburts-Horoskopen im heutigen Sinne aus keilschriftlich-babylonischer und noch früherer Zeit sprechen - es gab und gibt sie nicht. Es hilft uns, den AstrologInnen, wenn wir die Ergebnisse der archäoastronomischen Wissenschafts-Forschungen kennen und aufnehmen.
Die Buchgestaltung und -Ausstattung ist, wie meist bei den gewöhnlichen amerikanischen Veröffentlichungen aus dem Wissenschaftssektor, eher schlicht gehalten.
In den einleitenden Kapiteln zur Horoskope-Sammlung finden sich Ausführungen zu Entstehung und Kontext der Keilschrift-Horoskope, zur Text-Edition sowie eine Abhandlung zu den Elementen der babylonischen so genannten Horoskope (Horoskope im heutigen Sinne gab es nicht, wie Rochberg klar stellt), sie skizzieren den Rahmen und die Grundlagen der Keilschrift-Horoskope auf sehr erhellenden, glänzend fundierten, kenntnisreichen Seiten. Ein Glossar rundet den Band ab, die Bibliographie verzeichnet vermutlich wirklich alle wichtigen wissenschaftlichen Arbeiten und Veröffentlichungen zur Geschichte der frühen Astrologie und Babylonischen Astrologie samt den spätantiken Astrologie-Autoren.
1998 bereits erschienen, gibt es bisher keine bessere Textedition wie dieser Band, wie auch die Einleitungs-Kapitel immer noch den Wissensstand schlechthin darstellen. Da bis heute immer wieder Astrologinnen von Geburts-Horoskopen im heutigen Sinne aus keilschriftlich-babylonischer und noch früherer Zeit sprechen - es gab und gibt sie nicht. Es hilft uns, den AstrologInnen, wenn wir die Ergebnisse der archäoastronomischen Wissenschafts-Forschungen kennen und aufnehmen.
Die Buchgestaltung und -Ausstattung ist, wie meist bei den gewöhnlichen amerikanischen Veröffentlichungen aus dem Wissenschaftssektor, eher schlicht gehalten.