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Roschers Longseller, Das Astrologiebuch, hat inzwischen einige Jahre hinter sich
und war für mich mein packender Einstieg in die Astrologie bzw. Horoskopdeutung.
Roscher skizziert scharf und prägnant die Horoskop-Konstellationen, die
Horoskoperstellung, die Horoskopberechnung wird präzise abgehandelt, man findet
einige, gerade für Anfänger hilfreiche Hinweise für die Prognose. Mehr braucht
man erst mal nicht, um in die Geburtshoroskop-Astrologie einzusteigen.
Deutlich wird das Werk von einem eher problemorientierten Astrologieumgang geprägt, Roscher fand gerne leicht überzeichnete oder scharf skizzierte Formulierungen und suchte eher die Tiefen und Untiefen der menschlichen Seele und Verdrängung, damit war er neben Orban ein typischer Vertreter der psychologisch geprägten deutschen Astrologieszene der 1980er Jahre, die sozusagen aus den Tiefen des damaligen Skorpion-Plutos ihre Perspektiven, Lösungen und teils esoterisch-tiefenpsychologischen Deutungen formulierten und gewannen.
Mag für heutige, mehr dissoziative Zeiten leicht überholt und verstaubt wirken, bringt aber doch einige Grundprinzipien auf den Punkt, der heute vielleicht gar nicht mehr erreicht wird angesichts multidimensionaler uranischer Betrachtungsvariablen und wortreicher Prozesskonstruktionen des selbstausgesteuerten oder auch vernunftübersteuerten Partikel-Ichs, das anscheinend aus Fraktalen zusammen gestellt wird, wenn man einigen aktuellen erfolgreichen AstrologInnen und ihren Veröffentlichungen folgt.
Deutlich wird das Werk von einem eher problemorientierten Astrologieumgang geprägt, Roscher fand gerne leicht überzeichnete oder scharf skizzierte Formulierungen und suchte eher die Tiefen und Untiefen der menschlichen Seele und Verdrängung, damit war er neben Orban ein typischer Vertreter der psychologisch geprägten deutschen Astrologieszene der 1980er Jahre, die sozusagen aus den Tiefen des damaligen Skorpion-Plutos ihre Perspektiven, Lösungen und teils esoterisch-tiefenpsychologischen Deutungen formulierten und gewannen.
Mag für heutige, mehr dissoziative Zeiten leicht überholt und verstaubt wirken, bringt aber doch einige Grundprinzipien auf den Punkt, der heute vielleicht gar nicht mehr erreicht wird angesichts multidimensionaler uranischer Betrachtungsvariablen und wortreicher Prozesskonstruktionen des selbstausgesteuerten oder auch vernunftübersteuerten Partikel-Ichs, das anscheinend aus Fraktalen zusammen gestellt wird, wenn man einigen aktuellen erfolgreichen AstrologInnen und ihren Veröffentlichungen folgt.
